Prepaid-Tarife kosten im Durchschnitt 14 Euro im Monat
28. Mai 2010 von Karsten Fohlnick
Eine im Auftrag des Telekommunikationsportals teltarif.de durchgeführte Studie hat sich mit den durchschnittlichen Kosten bei Post- und Prepaid-Tarifen beschäftigt.
Was kostet eigentlich wie viel? – Das wollte das Mobilfunk- und Kommunikationsportal teltarif.de jetzt genauer wissen. Ziel der Studie war es, einen Überblick über die tatsächlichen Kosten unterschiedlicher Mobilfunkverträge zu bekommen. Dabei gegenübergestellt wurden Postpaid-Angebote auf der einen und Prepaid-Angebote auf der anderen Seite. Das erstaunliche Ergebnis ergab, dass die Nutzer von Prepaid-Verträgen dabei deutlich günstiger wegkommen.
Postpaid-Kunden zahlen für die gleiche Leistung mehr
Mit durchschnittlich 14 Euro im Monat liegen die Prepaid-Telefonierer weit und damit deutlich unterhalb des Kostendurchschnitts, der für Postpaid-Kunden ermittelt werden konnte. Wie die Studie ergab, zahlen letztere im Durchschnitt 10 Euro im Monat mehr und damit also 24 Euro. In beiden Fällen wurde ein normales Nutzungsverhalten vorausgesetzt. Laut Experten liegt das bei ungefähr 80 Gesprächen mit einer mittleren Gesprächsdauer von 90 Sekunden. Dazu kommen noch 30 SMS. Davon ausgehend kommen Nutzer mit dem Tarif Weltbild Mobil aus dem Hause Flexishop auf Kosten in Höhe von 14,24 Euro im Monat.
Zwischen Postpaid-Angeboten kaum Kostenunterschiede
In der Postpaid-Variante, beispielsweise beim Anbieter Vodafone kämen Nutzer beim gleichen Nutzungsverhalten auf 23,70 Euro im Monat. Das kostet der Tarif SuperFlat FN zusammen mit Minuten-Option 60. Der Mitbewerber o2 kommt auf fast den gleichen Betrag. Unter der Voraussetzung, dass auch hier normal telefoniert wird, belaufen sich die monatlichen Kosten im Tarif o2o auf insgesamt 23,72 Euro.
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