Der Tarifvergleich bei Prepaid-Karten lohnt sich
31. Dezember 2009 von Karsten Fohlnick
Wie bei allen Tarifen lohnt sich auch im Prepaid-Bereich der Vergleich unter den verschiedenen Anbietern vor Erwerb einer Karte. Denn auch hier kann es große Abweichungen geben, so dass sich die Ersparnis der Differenzbeträge nicht unerheblich aufsummieren kann. Aufmerksamkeit sollte man nach beiden Seiten hin zeigen. Auf der einen Seite das Angebot und auf der anderen Seite man selbst. So findet man am besten heraus, welcher Tarif der günstigste für sich ist.
Bei der Prepaid-Karte fällt die Grundgebühr weg. Der Anbieter wird also seine Kosten immer über den Minutenpreis oder die SMS zurückholen müssen. Gerade da muss man auf den Cent schauen. Abklären muss man, wie viel eine Gesprächsminute kostet und wie der Anbieter sie bewertet. Erhebt dieser die Gebühr pro angefangener Gesprächsminute oder rechnet er das Gespräch genau im Sekundentakt ab. Viele Netzbetreiber beziehen auch schon Geld nur für das „anklingeln“ des Gesprächspartners. Hinzu kommt der Vergleich, wie viel eine Kurzmitteilung kostet.
Oftmals sind diese Einzelheiten auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Hilfreich ist es da, wenn man eine Abschrift des Vertrages herzu ziehen kann, die vom Anbieter selbst ins Netz gestellt wurde. Manchmal hilft auch schon das Gespräch mit Freunden und Bekannten, um aus deren Erfahrungsschatz die benötigten Informationen zu erlangen. Auch ist es ratsam, sein eigenes Telefonverhalten zu überprüfen. Greift man eher zum Hörer um sich verbal mitzuteilen oder zieht man das Schreiben einer SMS vor. Es sind gar nicht wenige Punkte, die man berücksichtigen kann, um einen passenden Tarif zu finden.
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