Rufnummermitnahme für o2o Prepaid
11. Mai 2010 von Karsten Fohlnick
Der Mobilfunkanbieter und Netzbetreiber o2 bietet Kunden ab sofort die Möglichkeit, bei einem Abschluss eines Prepaid o2o-Vertrages eine bestehende Rufnummer zu portieren.
Die Discount-Marke im o2-Netz, der Anbieter Fonic, macht bereits seit einigen Wochen in dieser Hinsicht von sich reden. Er bot Kunden an, auch für Prepaid-Tarife die Portierung bestehender Mobilfunknummern zu ermöglichen. Nutzer eines Mobiltelefons, die ihren Anbieter zu Gunsten von Fonic wechseln wollen, müssen sich also nicht mehr auf eine neue Rufnummer einstellen. Sie behalten einfach ihre alte. Und genau das wird jetzt auch von o2 ermöglicht.
Erst die Neue und dann
Bisher wurde die Portierung bestehender Nummern nur im Rahmen von Postpaid-Verträgen und –Tarifen angeboten. In diesen Genuss kommen jetzt auch die Kunden der Prepaid-Variante des o2o-Tarifs. Das Prozedere allerdings weist durch aus noch Optimierungspotenzial auf. Damit die Nummer erfolgreich übernommen werden kann, muss dennoch ein herkömmliches Starterset einschließlich einer neuen Rufnummer bestellt werden. Erst nach der erfolgten Kündigung des bisherigen Anbieters und die durch diesen realisierte Freigabe der Nummer, kann die neue Nummer durch die alte ersetzt werden.
Der Kostenairbag schützt auch als Prepaid-Variante
Bei dem o2o-Tarif in der Prepaid-Version kosten Telefonate und SMS in alle deutschen Netze 15 Cent pro Minute und pro Stück. Bei einem monatlichen Umsatz von 60 Euro wandelt sich der Tarif praktisch in eine Flatrate. Für Telefonate und SMS in alle nationalen Netze werden keine weiteren Gebühren berechnet.
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