Spreefone stellt Angebot ein
14. Oktober 2009 von Karsten Fohlnick
Es gibt viele Mobilfunk Discounter Marken, die sich nicht lange durchsetzen können. Nun ist auch Spreefone davon betroffen, denn ersten Angaben zufolge soll der Tarif wieder eingestellt werden.
Spreefone ist von der moconta GmbH ins Leben gerufen worden und war über das Netz von Vodafone realisiert. Überwiegend Kunden im Raum Berlin und Brandenburg hatten auf diesen Anbieter zurückgreifen können. Erst im Januar dieses Jahres startete die Marke und muss noch vor Ende des Jahres eingestellt werden. Das besondere Highlight an Spreefone war die Festnetz-Flatrate, mit der man für nur 6,95 Euro im Monat kostenlos zum Festnetz telefonieren konnte. Hier haben jedoch nur die Vorwahlen 030 für Berlin und 0331 für Potsdam Gültigkeit gehabt. Der Provider soll derzeit schon die ersten Kündigungen an die Kunden versenden und auch an der Hotline bestätigte man schon mehrfach den Bankrott des Anbieters. Ob das gesamte Angebot eingestellt wird, ist jedoch noch nicht klar. Eine Bestellung eines neuen Tarifs ist jedoch momentan nicht möglich. Versucht man es dennoch über die Seite von Spreefone, wird man automatisch auf die Startseite zurückgeleitete. Einen öffentlichen Kommentar gibt es jedoch auch hier nicht.
Die Moconta GmbH stammt aus Ratingen und ist ein Tochterunternehmen von Vodafone. Dabei tritt das große Unternehmen jedoch in den Hintergrund. Es gibt jedoch noch andere Projekte, die von der GmbH betreut werden. BILDmobil ist zum Beispiel eine Marke, die auch von diesem Unternehmen stammt. Möglicherweise bringt die GmbH auch einen neuen Tarif mit anderem Namen heraus. Gerüchte kursieren bereits.
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