Prepaid-Vergleich: Marsch durch den SMS-Tarif-Dschungel
10. August 2010 von Karsten Fohlnick
Die Vielfalt ist atemberaubend. Zahllose Anbieter versuchen, die Kunden mit verlockenden Angeboten für sich zu gewinnen. Das Thema SMS steht dabei ganz oben auf der Liste, denn insbesondere Jugendliche zeigen starke Aktivitäten bei dem Schreiben von Kurznachrichten. Doch die Unterschiede bei de Tarifen sind zum Teil gravierend. So kann das Simsen entweder eine Menge Spaß machen oder dafür sorgen, dass die Worte im Halse stecken bleiben.
Vergleichen lohnt sich
Wer sich einmal die unterschiedlichen Angebote ansieht, wird Erstaunliches feststellen. Mit dem richtigen Griff kann man pro SMS 13 Cent sparen. Das ist die Differenz zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter. Von den Lebenden nehmen es die Branchen-Riesen Telekom, Vodafone und Base. Mit 19 Cent pro SMS schlagen sie mächtig zu und kassieren Höchstbeträge. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Prepaid Handy oder eines mit Vertrag handelt. Der Anbieter o2 verlangt immer noch satte 15 Cent für jede geschriebene Kurznachricht. Der Tester Daniel Friedheim reagiert auf die Preispolitik höchst verärgert und merkt an, dass die EU eine „Höchstgrenze von 13 Cent erlassen hat“. Die Unternehmen ficht das herzlich wenig an.
Günstig geht es auch
Der günstigste Anbieter für Kurznachrichten in alle Netze ist Viva. Hier kommt man pro SMS mit nur 6 Cent davon. Besonders für Vielschreiber ist der Unterschied zu den drei großen Anbietern mehr als attraktiv. Beim Anbieter Miptel zahlt man pro SMS 7,7 Cent, durchaus ein annehmbarer Preis. Für Vieltipper rechnet sich in der Regel eine monatliche Flatrate.
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