Prepaid-surf-stick Angebot ist recht unterschiedlich
23. Dezember 2009 von Karsten Fohlnick
Der Prepaid-Stick zeichnet sich vor allem durch einen Vorteil aus, man ist unabhängig vom Ort. Der UMTS-stick ist frei transportierbar und an jedem Computer einsetzbar. Durch den einmaligen Kaufpreis ohne Folgekosten eignet er sich auch gut als Geschenk in der Familie oder für Freunde.
Bei der Auswahl sollte man Wert auf die Vertragsbedingungen, die Art der beigefügten Hardware und die Netzabdeckung durch den Mobilfunkanbieter legen. Viele Anbieter schränken die Nutzung der Sticks schon in der AGB ein. Fast jedes Unternehmen untersagt zum Beispiel die Nutzung von Internettelefonie oder die Peer-to-Peer-Verbindungen. Einige Gesellschaften verbieten ihren Kunden auch Instant-Messaging. Die meisten Surf-Sticks sind vom Hersteller mit einem SIM-Lock versehen. Das soll wie bei der einfachen Telefonkarte auch schon, den Kunden so lange wie möglich beim Anbieter halten. Ein Wechsel ist also erst mit Freischaltung der SIM-Karte möglich. Aber es gibt auch Telefongesellschaften, die freigeschaltete Sticks vertreiben. T-Mobile, Fonic, Blau und Medion Mobile bieten SIM-lock freie Surf-Sticks an. Die Angebote der Mobilfunkunternehmen sind recht unterschiedlich. Vorsicht sollte man bei besonders günstigen Prepaid-Paketen walten lassen. Denn es kann sein, dass der darin angebotene UMTS-surf-stick veraltet ist, und mit nur einer sehr geringen Übertragungskapazität arbeiten kann. Einen akzeptablen Speedstick bietet BILDmobil an. Die Übertragungsrate des im Paket enthaltenen Sticks beträgt bis zu 7,2 MBit/s und ist damit doppelt so schnell. BILDmobil setzt sein Angebot über das Netz von Vodafone um. Die Anmerkung, das Vodafone mit zu den am besten abgedeckten Netzen in Deutschland gehört, macht das Produkt zusätzlich interessant.
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